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[ecru]

Hallo zusammen,

ich habe vor Kurzem eine Kundenzufriedenheitsanalyse in einem Onlineshop auf Basis von 37 Items durchgeführt. Sie wurden aus wissenschaftlichen Skalen identifiziert und enthalten unternehmensindividuelle Items. Ich habe vor der Befragung die Items bereits vorläufig Faktoren zugeordnet. Zur Reliabilitätsprüfung habe ich diese Zuordnung mittels Cronbach's Alpha überprüft, aber festgestellt, dass die Werte nicht so hoch sind wie gewünscht. Ich würde nun zur Prüfung der Zuordnung eine explorative Faktorenanalyse durchführen, um zu schauen, ob durch eine andere Zuordnung die Werte besser ausfallen. Ist das Vorgehen richtig? Oder würdet ihr ein anderes vorschlagen?
VG

[strukturmarionette]

Hi,

Ich würde nun zur Prüfung der Zuordnung eine explorative Faktorenanalyse durchführen, um zu schauen, ob durch eine andere Zuordnung die Werte besser ausfallen. Ist das Vorgehen richtig? Oder würdet ihr ein anderes vorschlagen?

- Damit kannst Du nichts falsch machen. Es funktioniert aber nur, wenn Du eine hinreichend große Stichprobe vorliegen hast bei Einbeziehung aller Items gleichzeitig in die Faktorenanalysen.
- Wenn theoretisch begründbar, könntest Du auch jeweils nur Teilmengen aus den 37 Items einzeln faktorenanalytisch untersuchen.


Gruß
S.

[ecru]

Super, vielen Dank S.! Meine Stichprobe ist sehr groß (n=7123). Das müsste also passen