Hallo liebe Experten,
ich will einen Datensatz mit einer Regressionsanalyse analysieren und entsprechende Signifikanztests durchführen.
Bei der Grundgesamtheit handelt es sich um Gründer, die in verschiedenen Gründerzentren lokalisiert sind. Also beispielsweise haben in Gründerzentrum A 200 Gründer ihr Büro, in Gründerzentrum B 70 Gründer, in Gründerzentrum C 37, etc. ..
Es gibt nun in Deutschland eine ganze Reihe dieser Gründerzentren, Die Frage ist nun gleichwohl, wie ich die Stichprobe idealerweise ziehe. Aus meiner Sicht gibt es da 2 Möglichkeiten:
1.) Ich könnte alle Gründer der Gründerzentren in Deutschland (oder auch eines Bundeslandes) ermitteln und zufällig eine Teilmenge daraus ziehen und diese in die Stichprobe aufnehmen
2.) Ich könnte aus den bestehenden Gründerzentren zufällig eine Teilmenge ziehen und sämtliche der jeweils dort ansässigen Gründer in die Stichprobe aufnehmen
Um die inferenzstatistische Methoden anzuwenden zu können, bedarf es ja zwingend eines echte Zufallssamples. Dies hätte ich ja zweifelsfrei mit der Variante 1.
Aus erhebungsökonomischen Gründen neige ich persönlich aber eher der Variante 2 zu.
Daher nun meine Frage an Euch: Sind die beiden Varianten im Hinblick auf die Zufälligkeit des sich ergebenden Samples gleichwertig?
Viele Grüße
Wiwi