Berechnung eines Schätzfehlers

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Berechnung eines Schätzfehlers

Beitragvon BK78 » Fr 23. Sep 2011, 14:00

Guten Tag liebe Statistik-Profis,

(bin mir nicht sicher, ob dieses Posting im Forum regressionsanalyse korrekt untergebracht ist - ansonsten evtl. in das korrekte Subforum verschieben)

Folgendes Problem:
ein Krankenhaus möchte die Zahl seiner Patienten im kommenden Jahr schätzen.
Historische Zahlen ergeben, dass sich die Zahl der Patienten in etwa aus Anzahl der Ärzte multipliziert mit 25 ergibt. (kein sehr logisches Beispiel, ich weiß)

Die Zahl der Ärzte in einem Jahr ist unbekannt, angestrebt wird jedoch eine Belegschaft mit 12 Ärzten. Also lautet die Prognose für das kommende Jahr: 12*25= 300 Patienten.

Nach einem Jahr stellt man die Prognose den mittlerweile empirischen Werten gegenüber:
Tatsächlich wurden 14 Ärzte und 310 Patienten gezählt.
Die tatsächliche Zahl der Patienten lag somit um 3,333333% über dem Schätzwert.
(Hätte man die Prognose damals mit dem Realwert von 14 Ärzten berechnet, wäre man auf 350 Patienten gekommen.)
Ich möchte nun errechnen, wieviel % des Fehlerwerts von 3,33333% der falschen Vorhersage der Arztzahl (12 statt 14) geschuldet sind und wieviel % auf das Konto der Berechnungsformel (Ärzte*25) gehen. Ich habe zwar einige Ideen/Ansätze, bin mir aber sehr unsicher.

Wer kann helfen?
(Danke im Voraus)
BK78
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Re: Berechnung eines Schätzfehlers

Beitragvon PonderStibbons » Fr 23. Sep 2011, 14:07

Das wird schwierig, da die beiden Fehler kompensatorisch wirken. Die Ärztezahl ist höher als angenommen, hingegen die Patientenquote pro Arzt geringer als angenommen.

Gruß

P.
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Re: Berechnung eines Schätzfehlers

Beitragvon BK78 » Fr 23. Sep 2011, 14:50

Hallo PonderStibbons

Ja, das stimmt natürlich. Das hat mir acuh schon zu schaffen gemacht. Gibt es dennoch eine Möglichkeit, die Fehlerkomponenten zu quantifizieren?
BK78
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