Hallo allerseits,
Ich möchte bei einer Gruppe von Patienten Blutwerte (Zb. Hormon a: mg/l) vor und nach einer Operation untersuchen. es handelt sich also um ein metrisches Skalenniveau/ Verhältnisskala.
Es handelt sich um eine kleine Anzahl an Patienten 25 bis ca 50 Patienten. Hierbei soll bei den gleichen Patienten 6 mal hintereinander die gleichen Werte bestimmt werden.
Es handelt sich also um verbundene Stichproben.
Ich möchte nun die einzelnen Werte der Messreihe mit dem Ausgangswert vergleichen und zeigen, dass sich die Werte jeweils signifikant Unterscheiden.
Ich habe in bisher durchgeführten Tests einen Hinweis erhalten dass es sich nicht um normalverteilte Variablen handelt, wobei ich auch weiß dass die Tests auf Normalverteilung bei kleinen Stichproben nicht sehr aussagekräftig sind.
Als Teststatistik habe ich mir den Wilcoxon-Test herausgesucht, da dieser bei kleineren Stichproben geeignet ist und gegen geringe Verletzungen der Testvorraussetzung robust sein soll.
Ist ein anderer Test empfehlenswerter?
Sind meine Überlegungen bis hierhin korrekt?
Die Methode der Datengewinnung bedingt dass hin- und wieder ein Messwert nicht erhoben werden konnte. Muss ich die einzelnen Patienten bei denen von 6 bestimmten Zeitpunkten nur ein Wert fehlt generell aus der gesamten Analyse ausschließen oder was ist der geeigneteste Weg die Patienten möglichst nicht ganz aus der Studie ausschließen zu müssen?
Wie gehe ich damit um, falls ich bei 30 Patienten bei Zeitpunkt A den Wert erhoben habe, allerdings nur bei 27 davon bei Zeitpunkt B und wiederum nur bei 26 von 30 die Werte bei Zeitpunkt C.
Wenn meine Daten bspw so aussehen: (Beipieldaten erfunden)
A.... B..... C.... D.... E ..... F....
4..... 7..... - ... 16... 21 ... 40
3..... 8..... 12... 13.. 25... 50
2 ..... - .... 14 .. 15.. 30... 32
1..... 7 .... 12 ... 17.. 41... 55
Ich grüble schon eine ganze Zeit darüber....aber sehr viel weiter gekommen bin ich bisher nicht. Ich würde mich sehr über eine Anregung freuen!!
Viele Grüße
Knorst