HeLLo hat geschrieben:Auch hier vielen Dank!
Leider ist es mir immer noch unklar geblieben.
Also ich hatte mithilfe des Cronbachs alpha im ersten Schritt geschaut, ob die Items, die ich für ein Konstrukt "X" verwende, auch wirklich alle zueinander passen und dasselbe messen. Nachdem ich dann die Items rekodiert und wo nötig umgepolt habe, wollte ich mit dem C´s Alpha anhand der Spalte "Sign" überprüfen ob die Umpolung tatsächlich geklappt hat und ob nun alle Items das Vorzeichen + haben. Dort habe ich dann festgestellt, dass das C´s Alpha geringer ist (vor der Umpolung lag es bei 0,94 und nach der Umpolung bei 0,77)
Das ist schon ungewöhnlich, allerdings immer noch kein gravierender Grund für das Ausschließen der Items.
Was ist das für ein Konstrukt? Handelt es sich um ein homogenes Konstrukt, das eindimensional ist, oder ist es eher ein heterogenes Konstrukt? (Nach welchem Prinzip wurde diese Skala entworfen oder handelt es sich um eine bestehende Skala?)
Wie sehen die Eigentrennschärfen aus? Ein eindeutiger Hinweis für einen Ausschluss der Items wäre es, wenn man bspw. findet, dass es ein homogenes Konstrukt ist und dass die Eigentrennschärfen negativ ausfallen. Das würde nämlich bedeuten, dass das Item so gar nicht das misst, was der Rest der Skala misst. (Wie hoch fallen die Eigentrennschärfen der Items aus? Wie sehen die Werte für Itemschwierigkeit, Schiefe und Kurtosis der Items aus im Vergleich zu den anderen Items?)