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[PonderStibbons]

ja genau, es geht zum Einen darum, die Veränderungen Prä zu Post zu vergleichen. Dafür habe ich in der Tabelle (Gestapelte Form) in einer Variablen die Datenwerte prä und post aufgelistet und kann sie anhand einer weiteren Variablen (Zeitpunkt) in einer Einfaktorielle Varianzanalyse mit dem Faktor "Zeitpunkt" ausrechnen - so die Idee!

Möglicherweise gibt er Umstand, dass ich ein Dutzend mal von Varianzanalysen
für Messwiederholungen bzw. Tests für abhängige Messungen geschrieben habe,
einen Hinweis darauf, dass man Messungen, die mehrfach am selben Objekt
erhoben wurden, nicht mit einer einfaktoriellen Varianzanalyse (für unabhängige
Gruppen) auswerten darf.

Mit freundlichen Grüßen

P.

[dberner]

Erstmal vielen Dank für diese "Erhellung".
Der Umstand ihrer mehrfachen Nennung hat mich nicht ausreichend aufmerksam gemacht, sondern erst die direkte Benennung.

Das heißt also, die einfaktoriellen Varianzanalyse ist für meine Untersuchung prä-post innerhalb einer Gruppe nicht geeignet, sondern t-test bzw. Wilcoxon-Vorzeichenrangtest.

Dazu noch eine abschließende Frage: der Wilcoxon-Vorzeichenrangtest wird für nicht-normalverteilte Variablen empfohlen. Wenn ich bei meiner kleinen Studiengruppe n=24 (PonderStibbons "Bei n=24 lässt sich über Normalverteilung wenig sagen") eine Normalverteilung nicht gut bestimmen kann, ist es dann sinnvoller, den Wilcoxon-Vorzeichenrangtest dem t-test vorzuziehen?

Besten Dank.
Dominik