Ich habe ein Experiment durchgeführt, bei dem 35 gesunde und 35 kranke ärgerliche und fröhliche Gesichter gesehen haben und ihre okulare Reaktionszeit, also die Zeit bis zur ersten Fixation gemessen wurde. Jetzt will ich eine Diskriminanzanalyse machen und herausfinden, wie gut ich durch die okulare Reaktionszeit Gruppenzugehörigkeit vorhersagen kann.
Einerseits könnte ich die 70 durchschnittlichen Reaktionszeiten auf ärgerliche Gesichter getrennt von den durchschnittlichen Reaktionszeiten auf fröhliche Gesichter untersuchen. Oder eben auch einfach zusammenwerfen, so dass ich eine Variable mit 140 Reaktionszeitdurchschnitten habe. Macht diese letztere Alternative Sinn?