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[Vicky]

Hallo

Ich habe 4 Variablen (Empathie, Ablenkung, Promptheit und Bestrafung)- alle zusammen bilden das Konstrukt Sensitivität ab. Da ich wissen möchte, in welcher Beziehung diese Variablen zur Emotionsregulation stehen, habe ich zunächst Korrelationen berechnet. Hierbei wird nichts signifikant. Macht es hier Sinn trotzdem noch eine Regressionsanalyse zu rechnen? Oder anders gefragt, sind signifikante Korrelationen eine Voraussetzung für die Regressionsanalyse? Ich würde hierbei mit der Methode rückwärts rechnen

Liebe Grüße

[PonderStibbons]

Da ich wissen möchte, in welcher Beziehung diese Variablen zur Emotionsregulation stehen, habe ich zunächst Korrelationen berechnet.

Wie ist denn Emotionsregulation gemessen und wie groß ist die Stichprobe?

Hierbei wird nichts signifikant.

Das ist leider weitgehend uninformativ, es kann p=0,050 ebenso bezeichnen wie p=0,99.

Macht es hier Sinn trotzdem noch eine Regressionsanalyse zu rechnen?

Das kann man ohne ausreichende Informationen leider nicht sagen.
Wie ist überhaupt der Hintergrund - Thema, Fragestellung, was ist das für eine Stichprobe.

Oder anders gefragt, sind signifikante Korrelationen eine Voraussetzung für die Regressionsanalyse?

Nein.

Ich würde hierbei mit der Methode rückwärts rechnen

Nein, würdest Du nicht. Schrittweise Methoden sind extrem schlecht. Es gibt überhaupt
keinen ersichtlichen Grund dagegen, einfach 4 Prädiktoren auf einmal ins Modell zu nehmen.

Mit freundlichen Grüßen

P.