Hallo liebes Forum,
ich bin was SPSS angeht echt eine Niete und komme durch meine Recherche irgendwie nicht recht auf einen grünen Zweig... Darum hoffe ich ihr könnt mir evtl. weiterhelfen. Ich bin über jeden Tipp dankbar.
Ich habe eine nominale UV mit 3 Ausprägungen (2 Experimentalgruppen [Geschichte vs. nicht narrativer Text] + 1 Kontrollgruppe [kein Text]) und eine AV (5er Likert-Skala).
Nun wollte ich schauen ob sich die schriftliche Textdarstellung (UV) auf die Motivation für gemeinnütziges Engagement (AV) auswirkt.
Meine Stichprobe umfasst insgesamt 74 Teilnehmer (EG1=23 / EG2=25 / KG=26), nach dem ich einen extremen Ausreißer (mit *) in EG1 ausschließen musste.
Die Gruppen sind unverbunden, jeweils normalverteilt und die Varianzen sind homogen, deswegen habe ich eine univariate Varianzanalyse gewählt.
Nun habe ich keinen signifikanten Unterschied zwischen meinen drei Gruppen als Ergebnis herausbekommen. Kann ich dann also sagen, dass die UV keinen Einfluss auf die AV hat, da sich ja die Experimentalgruppen nicht von der Kontrollgruppe unterscheiden. Darum macht es weiter keinen Sinn einen Post-Hoc-Test durchzuführen.
Zusätzlich wollte ich noch einen Mediatoreffekt und diverse metrische Kontrollvariablen mittels Kovarianzanalyse überprüfen. Macht dies dann nun überhaupt noch sinn? Also ich vermute einen Mediatoreffekt zu rechnen hat sich erübrigt, aber ich könnte doch trotzdem schauen ob weitere metrische Einflussvariablen sich auf die AV auswirken oder?
Vielen Dank schonmal für Tipps und Ratschläge!
LG Micki