Du liest nicht sorgfältig.
Tut mir leid. Ich stehe gerade unter erheblichem Zeitdruck, da meine Diplomarbeit bis 1.12. fertig gedruckt sein muss. (was natürlich auch keine Entschuldigung ist).
Wie Howell schreibt und wie es auch nochmals am Kopf der Tabelle steht, es ist keine
Tabelle mit t-Werten sondern eine Tabelle mit q-Werten. Wie die Beziehung zwischen
q und t ist, das steht in dem Abschnitt von Howell beschrieben. Wie man vorzugehen hat,
steht detailliert im letzten Absatz.
Du hast natürlich recht. Ich muss zunächst die q-Werte in t-Werte überführen um sie vergleichbar zu machen. Jetzt sehen die Ergebnisse auch plausibel aus!
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Wäre noch die Sache mit der Interpolation. Ich vermute stark, dass die zwei fehlenden Freiheitsgrade im Ergebnis keinen Unterschied bewirken, aber ich will meine Vorgehensweise exakt schildern und rechtfertigen, daher wäre es mir lieber wenn ich mit den exakten Freiheitsgraden rechnen könnte.
Ich erinnere mich sehr dunkel, dass wir in der Oberstufe ein Verfahren eingesetzt haben mit dem man mit recht einfachem Aufwand (Grundrechenarten) die Interpolation mit hinreichender Genauigeit approximieren konnte. Ich bekomme es nur noch teilweise zusammen. Nehmen wir mal a=.05 und k=2 und gegeben seien die q-Werte für df=18 und df =20. Zu interpolieren sei nun so, dass ich den q-Wert für df=19 habe (steht in der Tabelle drin, so kann man überprüfen ob richtig interpoliert wurde. Ich meine man müsste nun die Differenz der beiden q-Werte berechnen. q(df=18) = 2.971 und q(df=21)=2.941. Die Differenz beträgt dann 0.03. Ab der Stelle weiß ich nicht mehr, wie es weitergeht. Ich bin auf die Idee gekommen, die Differenz durch drei zu teilen (weil von 18 genau drei df addiert werden müssen um auf 21 zu kommen) und dann 0.01 von q(df=18) zu subtrahieren, das führt aber zu einem falschen Ergebnis. Ich glaube noch zu wissen, dass, stattdessen, im Sinne eines Prozesses der irgendwann abbricht, noch mehrmals die Differenz gebildet und damit irgendwas gemacht werden muss. Das wird wiederholt, bis man sagt, die Interpolation ist genau genug. Für einen kleinen Tip (oder auch einen Hinweis auf eine völlig andere Vorgehensweise bei der Interpolation) wäre ich dankbar.