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[Tara.S]

Hallo zusammen

Ich schreibe momentan den Ergebnisteil meiner Masterarbeit und ich komme bei der Hypothesenüberprüfung nicht mehr weiter.

Ich untersuche Ernährungsziele im Zusammenhang mit Annäherungs- und Vermeidungsmotivation.

Meine erste Hypothese lautet: Annäherungsmotiviertere Versuchspersonen essen nach Erhalt des Annäherungszieles (T2) signifikant mehr Früchte und Gemüse, als vor Erhalt des Annäherungszieles (T1)
Inhaltlich heisst das, dass je höher die Annäherungsmotivation, desto höher der Früchte und Gemüsekonsum von T1 zu T2

Ich soll für die für die Überprüfung dieser Hypothese eine Regression berechnen, doch ist mir unklar, wie ich das machen soll und welche Variablen ich als Kriterium und Prädiktor definiern soll..

Ursprünglich wollte ich ein Differenzwert von T2 und T1 berechnen und diesen Wert als Kriterim definieren und die Variable Annäherungsmotivation als Prädiktor. Kann man einfach den Differenzwert berechnen? Ich hatte dies zu Beginn gemacht, doch es gibt unzählige von Ausreissern und ich weiss nicht, ob ich diese alle anpassen müsste.

Gibt es eine andere Möglichkeit wie man eine Regression mit den Variablen T1, T2 und Annäherungsmotivation berechnen kann? So, dass ich meine Hypothese überprüfen kann?

Vielen Dank im Voraus...

[PonderStibbons]

Das ist ein Messwiederholungsdesign, weswegen eine "gemischte" Varianzanalyse in Frage kommt, mit Messzeitpunkt als Messwiederholungs-Faktor, Motivausprägung als "Kovariate". Deine Hypothese würde durch die Wechselwirkung Motiv*Messzeitpunkt repräsentiert.

Mit freundlichen Grüßen

P.

[Tara.S]

Vielen Dank für die schnelle Antwort!

Wäre es denn auch möglich mit dem Differenzwert von pre- und post-test zu rechnen? Und diese als neue (abhängige) Variable generieren?
Meine Betreuerin möchte, dass ich für die Überprüfung dieser Hypothese eine Regression berechne. Deshalb dachte ich, dass ich den Differenzwert als Kriterium definieren würde.

LG
Tara

[PonderStibbons]

Wäre es denn auch möglich mit dem Differenzwert von pre- und post-test zu rechnen? Und diese als neue (abhängige) Variable generieren?

Nicht immer empfehlenswert, vor allem wenn der Prädiktor mit dem Ausgangswert korreliert ist. Und warum auch? Die Messwiederholungsanalyse macht den Job doch ganz ausgezeichnet.

Meine Betreuerin möchte, dass ich für die Überprüfung dieser Hypothese eine Regression berechne. Deshalb dachte ich, dass ich den Differenzwert als Kriterium definieren würde.

Halte ich nicht für sinnvoll, aber ich betreue das auch nicht.

LG

wtf

Mit freundlichen Grüßen

P.

[Tara.S]

Danke für deine Rückmeldung.