Ich habe ein Modell, bei dem ein Single-Item-Faktor gegenüber einem anderen Faktor keine Diskriminanzvalidität aufweist. Ich möchte diesen Single-Item-Faktor aufgeben und als manifeste Variable in das Messmodell des anderen Faktors einbauen.
Wenn ich das Ausgangsmodell mit dem modifizierten Modell vergleichen möchte, sind diese Modelle genested? Ich tausche ja quasi die Schätzung der Kovarianzen der latenten Variablen gegen die Schätzung der Faktorladung aus. Ich habe das Gefühl, dass man das nicht als genested betrachten kann, da ja nicht nur ein Parameter freigegeben/fixiert wird, sondern mehr verändert wird.
Vielleicht hat ja jemand eine zweite Meinung dazu.
VG