Hi @ all,
vielleicht kann mir einer von euch helfen, ggf. findet ihr die Frage sogar leicht. "Damals", im (Psychologie-)Studium hätte ich das selbst nachrechnen oder nachschauen können, heute Abend bin ich aber etwas überfordert hiermit. Und am Montag sollte ich eigentlich schon meine Fälle für die Prüfungs-Anmeldung (Psychotherapeutenprüfung) abgeben ...
Mein Problem:
Die Prä-Post-Messung einer Patientin zeigt signifikante Ergebnisse bei einem alpha von 5%. Ich vermute, dass sie teilweise aber sogar hochsignifikant sind. Es gibt folgende zugrunde liegende Daten (die Auswertung macht unser Institut, daher habe ich nicht mehr Daten, sie prüfen aber nur auf dem 5%-Niveau):
Im BDI-II (Beck-Depressions-Inventar) hat die Patientin zu Beginn einen T-Wert von 51 (PR 60), zum Ende einen T-Wert von 39 (PR 20), d.h. D liegt bei - 12.
Im SF-12 (einem Fragebogen zum allgemeinen Gesundheitszustand) erreicht die Patientin (auf einer der Skalen) zu Beginn einen T-Wert von 10, zu Therapieende von 52 (D=41)
In der SCL-K-9 (Symptomcheckliste) hat sie zu Beginn einen Psychischen Beschwerdedruck von T = 81, am Ende von T = 61 (D = -20).
Kann mir jemand sagen, ob hier etwas Hochsignifikantes dabei ist? Vom "Gefühl" her müsste dies zumindest beim SF-12 der Fall sein. Beim BDI-II wäre das auch total toll.
Ich hoffe es meldet sich jemand - vielen vielen Dank schon einmal!!
Antigone