
Ich gebe, um die Konstruktvalidität eines Tests (X) zu bestimmen, 2 Testverfahren (X und Y) vor, die beide das selbe Konstrukt messen (es handelt sich also um die konvergente Validität).
Normalerweise macht man dies ja über eine Korrelation zwischen dem Testwert X (FB der validiert werden soll) und dem Testwert Y (etablierter FB, der das selbe Konstrukt misst).
Beide Testverfahren haben jedoch ein dichotomes Ergebnis (betroffen vs. nicht-betroffen).
Wie berechne ich das dann? Mit dem Phi-Koeffizient (Vierfelderkorrelationskoeffizient)? In meinem Statistikbuch steht da noch, dass man schon Grenzwerte definieren muss, wie stark die beiden Testwerte korrelieren müssen. Da gibt es die Formel
1 * Wurzel aus (Rel (X) * Rel (Y))
1 ist dabei die ideale Korrelation, da beide das selbe Konstrukt messen. Ich weiß aber noch nicht, welche Reliabilität X hat, da ich die Reliabilität erst testen muss. Wie muss ich jetzt vorgehen?

Danke schon mal im voraus!
