Hallo liebe Statistikexperten,
ich habe zur Untersuchung einer Zusammenhangshypothese (bestimmte Lettersequenzen korrelieren mit bestimmten Worteigenschaften) Frequenzdaten (absolute) aus einer Zufallsstichprobe in einem 2-fach gestuften Merkmal verglichen (dichotom), mit eindimensionalem Chi (also in 1x2 Tabellen, also 1df).
Welches Zusammenhangsmaß ist nun geeignet, um die Stärke des sign. Zusammenhangs zu erfassen? Habe zuerst Cramers V verwendet, ist aber wohl nur für mind. 2df geeignet. Kommt der Pearson CC infrage und wie ermittle ich dann den CCmax mit meiner 1x2 Tabelle?
Habe außerdem gelesen, dass die Verwendung des Korrelationsmaßes von der Nullhypothese abhängt, stimmt das? Ich habe sowohl auf Zufallsverteilung als auch auf Verteilung in der Gesamtheit (Merkmalsausprägung im gesamten Korpus) getestet.
Muss ich hierfür evtl. zwei verschiedene Korrelationsmaße verwenden?
Gibt es jemanden unter euch, der sich damit auskennt oder mir Literaturtipps geben kann (wo werden Chi-Quadrat Verfahren ausführlicher und laienfreundlich behandelt?) Bin für jeden Tipp dankbar (und selber eher Laie).
Gruß, Stefan