Friedman

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Beitragvon Renol » Mi 30. Dez 2015, 07:26

Hallo :D
Ich brauche eure Hilfe bitte, hatte noch nie etwas mit Statistik zu tun und habe mich jetzt hineingelesen.
Ich würde gerne Ergebnisse auswerten:
ES handelt sich dabei um Personen im Alter vom 20 bis 59 Jahre und sie sind nicht normalverteilt. Es geht um ihr Wohlbefinden vor/nach einer Operation. Jeder von ihnen hat einen Fragebogen ausgefüllt und mit Punkten( die Punkte gehen über 5 hinaus, also handelt es sich nicht um eine kateg. Variable, sondern um eine Metrische) ihr Wohlbefinden bewertet. Dieser Fragebogen wurde nach 3, 6 Monaten auch wiederholt.
Ich hab mir gedacht ich teile die Personen in 3 Gruppen:
22-36-gruppe 1
37-50- gruppe2
51-65 – Gruppe 3
Ich weiß, diese Gruppen sind ungleich, aber sonst habe ich bei allen Gruppen viel zu große Anzahlsunterschiede. Würdert ihr das auch so machen?
Da sie nicht normalverteilt sind, habe ich einen Friedman Test gemacht und Gruppe 1 verglichen :
Die Signifikanz ist 0,000, das heißt es unterscheidet sich das Wohlbefinden der Gruppe 1 vorher, nach 3 und 6 Monaten. Dann habe ich jede Zeiteinheit nochmal untereinander verglichen.
Dies will ich auch mit Gruppe 2, Dann Gruppe 3 machen. Mach ich das richtig? :oops:
Um dann heraus zu finden, ob sich die 2 Gruppen generell unterscheiden, was sollte ich da machen? Ich dachte mir Kruskawals Test, nur versteh ich das irgendwie nicht.
Vielen herzlichen Dank und einen guten Rutsch
:)
Renol
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Re: Friedman

Beitragvon strukturmarionette » Mi 30. Dez 2015, 11:39

Hi,

Ich hab mir gedacht ich teile die Personen in 3 Gruppen:
22-36-gruppe 1
37-50- gruppe2
51-65 – Gruppe 3

- Das ist Unsinn

- Wie groß ist der Stichprobenumfang
- Was wird konkret als AV bzw als AVS gemessen und wie konkret abgefragt bzw gemessen?

Gruß
S.
strukturmarionette
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Re: Friedman

Beitragvon PonderStibbons » Mi 30. Dez 2015, 17:34

ES handelt sich dabei um Personen im Alter vom 20 bis 59 Jahre und sie sind nicht normalverteilt.

Genau was ist nicht normalverteilt, wie wurde das festgestellt, und wer hat Dir gegenüber behauptet, dass das von Belang für Deine Auswertung ist?

Die Frage nach dem wichtigsten Studienmerkmal (Stichprobengröße) wurde ja bereits gestellt.

Wie lautet eigentlich genau das Thema und die genaue Fragestellung?

Mit freundlichen Grüßen

P.
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Re: Friedman

Beitragvon bele » Mi 30. Dez 2015, 18:24

Hallo Renol

Renol hat geschrieben:Ich würde gerne Ergebnisse auswerten:

Und ich habe den Eindruck, Du willst Daten auswerten, um Ergebnisse erst noch zu erhalten.
Es handelt sich dabei um Personen im Alter vom 20 bis 59 Jahre und sie sind nicht normalverteilt.

Personen sind manchmal in einem Raum verteilt. Personen folgen aber keinen Verteilungen. Höchstens Eigenschaften von Personen.
die Punkte gehen über 5 hinaus, also handelt es sich nicht um eine kateg. Variable, sondern um eine Metrische

Eigenwillige Position. Mag Dein Lehrer so sehen, Du solltest aber wissen, dass das keine allgemein anerkannte Erkenntnis ist.
Dieser Fragebogen wurde nach 3, 6 Monaten auch wiederholt

Du meinst, 3 und 6 Monate nach der Operation. Es gibt also insgesamt 4 Fragebögen pro Person?

Ich hab mir gedacht ich teile die Personen in 3 Gruppen:

Steht Dir frei. Ist vielleicht auch nützlich. Da können wir aber nicht mitreden, solange Du für Dich behälst, was Du eigentlich untersuchen willst.

Mein Vorschlag: Lies Dir das hier ganz in Ruhe durch und danach formuliere, ebenfalls ganz in Ruhe, nochmal Deine Beschreibung und Fragestellung: nutzung-des-forums-f44/das-musste-mal-gepostet-werden-t6682.html

LG,
Bernhard

Psst, mein Forschungspartner ist die Logopädie an der Uni Greifswald
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(Lewis Carol, Alice in Wonderland)
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