bele hat geschrieben:Die Crux beim t-Test ist, dass es bei n=19 kaum vernünftige Mittel gibt um festzustellen, ob Deine Werte aus einer normalverteilten Grundgesamtheit stammen. Tatsächlich normalverteilte Größen gibt es in der Wirklichkeit ohnehin kaum, so dass "normalverteilt genug" das eigentliche Kriterium ist, welches wieder kaum definiert ist. Wenn Du die 19 Paardifferenzen wirklich daraufhin untersuchen willst, ob sie einer normalverteilten Grundgesamtheit entstammen, dann zeichne einen Q-Q-Plot. Über den Sinn solchen Vorgehens kann man streiten.
Ich habe Dir da mal was gebastelt, damit Du ein Gefühl dafür bekommst, wie weit ein QQ-Plot von einer Geraden abweichen kann, selbst wenn die Normalverteilungsannahme sicher gilt: http://rpubs.com/bele/QQforn19
LG,
Bernhard
PonderStibbons hat geschrieben:Wilcoxon Vorzeichenrangtest wäre tatsächlich nicht die schlechteste Alternative.
bele hat geschrieben:PonderStibbons hat geschrieben:Wilcoxon Vorzeichenrangtest wäre tatsächlich nicht die schlechteste Alternative.
Steht in diesem Zitat irgendwo das Wort Rangsummentest? Es handelt sich um zwei ähnliche aber doch klar verschiedene Tests und Du solltest Dich, wie ich oben schon geschrieben habe, über beide belesen.
LG,
Bernhard
PonderStibbons hat geschrieben:und vergleiche außerdem die prä-Werte und die post-Werte der Experimentalgruppe jeweils mit der Kontrollgruppe.
bele hat geschrieben:PonderStibbons hat geschrieben:und vergleiche außerdem die prä-Werte und die post-Werte der Experimentalgruppe jeweils mit der Kontrollgruppe.
Schon gemacht?
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