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[Linda1]

Hallo zusammen,

ich schreibe gerade an einer kleinen Forschungsarbeit und stehe zur Zeit bisschen auf dem Schlauch. Ich habe mir schon viele Quellen über Moderation und Mediation durchgelesen und bin jetzt durch und durch verunsichert. Ich habe folgende Hypothese:

Wenn keine Tiefendiversität vorhanden ist, hat Oberflächendiversität keinen Einfluss auf Performance und Kreativität bzw. erhöht diese nicht und führt womöglich sogar zu einem negativen Effekt

Rechne ich in dem Fall mit einer Moderations- oder Mediationsanalyse?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen und schonmal Danke im Voraus

[PonderStibbons]

Vielleicht erstmal im Zusammenhang, also Thema, Fragestellung, Untersuchungsdesign (wer wurde wann erfasst und gemessen, gab es Interventionen oder ist es eine rein korrelative Studie etc.), welche Variablen und Messungen auf welchem Skalenniveau liegen vor, wie groß ist die Stichprobe.

Mit freundlichen Grüßen

P.

[Linda1]

Es handelt sich um eine emp. Untersuchung die wir an Hand dieser Hypothese simulieren sollen, also es gibt noch eine Stichprobe und kein Design
Hintergrund des ganzen ist es, dass in Unternehmen Teams gebildet werden, die sich hinsichtlich ihrer Oberflächen- (z.B. Alter und Geschlecht) und Tiefemerkmale (wie z.B. Einstellung, Werte) unterscheiden. Unsere Fragestellung ergibt sich aus dem theoretischen Hintergrund, dass sich die Oberflächendiversität nur nützlich zeigen kann, wenn die Leute auch bzgl. ihrer Einstellung ein wenig unterschiedlich sind. Wenn hingegen keine Tiefendiversität vorhanden ist, dann haben auch die sichtbaren Merkmale keinen Einfluss.
Variablen:
UV1: Oberflächendiversität: Alter, Geschlecht
UV2: Tiefendiversität: Information, Perspektive
AV1: Performance
AV2: Kreativität

ich hoffe das hilft etwas weiter

[PonderStibbons]

So wie fomuliert sieht das nach einer Moderatoranalyse aus. Der Effekt von
Alters- und Geschlechtsdiversivität ist nur vorhanden, wenn Information und
Perspektive divers sind.

Mit freundlichen Grüßen

P.