Hallo zusammen,
es geht um die Beurteilung von Fotos durch 60 Teilnehmer. Ich habe Bilder von 4 Personen, von jeder Person eine Portrait- und eine Ganzörperaufnahme (dh 8 Bilder) und 3 AVs (Eigenschaftsdimensionen: int, dom, sym). Zu jedem der 8 Bilder werden alle 3 AVs erhoben, dh. ich habe 24 (8x3) Bild-Fragekombinationen.
Ich möchte wissen, ob sich die Verteilungen der Antworten (ja, nein, weiß nicht) zwischen Portrait- und Ganzkörperaufnahmen (UV: Index hoch vs. niedrig) innerhalb der 3 AVs (int, dom, sym) unterschieden.
Jeder Teilnehmer beantwortet nur eine Hälfte der insgesamt 24 Items, sieht also 12 Bilder (n = 30), je 6 mit hohem und 6 mit niedrigem Index. Die Bilder wiederholen sich also (UV: Index hoch vs. niedrig), jedoch wird zu keinem Bild die gleiche Frage gestellt, sondern ich frage pro Bild jedes Mal eine andere AV ab.
Ich frage mich jetzt, ob ich alle Nennungen der Teilnehmer zu allen gezeigten UV-AV-Kombinationen (getrennt nach AV) in einen Topf werfen und chiquadrat-Tests über alle Antworten hinweg (24 Bilder geteilt durch 3 (AVs) x 30 Teilnehmer --> N = 240 Antworten) rechnen kann (Kreuztabelle: Zeilen = Antworten, Spalten = UV: Index) oder ob ich die UV "Index: hoch vs. niedrig" als Messwiederholungsfaktor behandeln muss/kann und falls dem so ist, WIE?
Ich hoffe, meine Fragestellung ist klar geworden!
Vielen Dank und liebe Grüße
Mafalda