Hallo zusammen,
ich bin gerade in der Endphase meiner Diplomarbeit und müsste am Montag die erste Version meiner Arbeit an meinen Prof senden. Deshalb bitte ich Euch um Hilfe, um eine schnelle Lösung zu erhalten.
Zu meiner Arbeit: Das Studiendesign ist ein ambulantes Assessment. 33 ProbandenInnen wurden über einen Zeitraum von zwei Wochen 6 Mal pro Tag zu Ihrem momentanen Stresserleben sowie zu Ihrem sexuellen Erleben (sexuelles Verlangen und sexuelle Erregung) befragt. (Fragestellung: Hängt Stress mit sexuellem Erleben zusammen).
Nun interessiert es mich im Rahmen der Diskussion, inwiefern sexuelles Verlangen und sexuelle Erregung zusammenhängen.
Problem: ich weiß nicht, wie ich genau den Zusammenhang der beiden Variablen berechnen soll.
Meine Überlegungen:
1) ich rechne eine hierarchisch lineare Regression (Level 1: Messzeitpunkte; Level 2: Personen) und berichte den Regressionskoeffizienten. Allerdings weiß ich nicht ob dieser bei dem Programm HLM als standardisierter Koeffizient angegeben wird oder nicht. Ich habe nämlich gelesen, dass der standardisierte Koeffizient der Korrelation entspräche und ich diese ja dann nach den Konventionen von Cohen einordnen könnte.
2) wenn ich eine normale Korrelation rechne, habe ich das Problem der abhängigen Daten, da ich für jede Person 84 MZP habe
3) Ich habe auch schon versucht über "Datei aufteilen" in VP in SPSS die Korrelationen für jede Person zu berechen und dann über alle Personen die mittlere Korrelation zu bestimmen.
Zudem habe ich auch ein Verständnisproblem: Da ich eigentlich ja den Zusammenhang zwischen Verlangen und Erregung zum den selben Messzeitpunkten erfassen möchte, frage ich mich, ob das bei den Zusammenhangsmaßen automatisch berücksichtigt wird, oder nicht, oder wie ich vorgehen muss in diesem Fall?
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen !! Ich bin euch sehr dankbar !!
LG Sandra