von TH0R » Mi 27. Jan 2016, 11:44
Ich habe micht jetzt nochmal weiter mit der Thematik beschäftig und habe im Endeffekt immernoch die gleiche Frage.
Im Prinzip gilt es zwei Vergleiche durchzuführen:
1.) zum einen den Vergleich innerhalb einer Stichprobe, um den unterschied der Auswirkungen der Technologien auf den Workload zu bestimmen.
2.) Vergleich einer Technologien und dem Workload zweier Gruppen (das wäre dann wohl der U-Test, aufgrund der kleinen Stichproben und unabhängigen/unverbunden Gruppen)
Nun nochmals zu 1.)
- Hierbei handelt es sich doch schonmal um abhängige/verbundene Stichprobe da nur eine Stichprobe vorhanden, aber drei Technologien. (oder ist dem nicht so da die drei Technologien nicht miteinander direkt in Verbindung stehen, trotz der gleichen Stichprobe?)
-somit Verhält sich das ganze doch wie eine Untersuchung wie bspw. eine Zeitmessung mit Alkhol und das gleiche als zweite Messung nur ohne Alkohol. Die Technologien wären dann sozusagen der Alkohol und würde letztlich 3 Populationen erhalten, die letztlich aber unter abhängig fallen, da ich genau die exakte Anzahl an Probanden bzw. die Probanden selber habe. Und die Zeit wäre in meinem Fall der Workload.
-Weiterhin wird es wohl so sein, dass keine normalverteilten Werte vorliegen werden, da die Stichprobe so gering.
Letzlich zu klärende Fragen bzw. dem korrekten Verständnis:
Nehme ich nun sozusagen an, dass ich abhängige Stichproben habe und durch die 3 Technologien, demnach 3 Gruppen/Populationen auf ihren möglichen signifikanten Unterschied (im Workload) vergleiche?
Wenn ja käme doch der Friedman-Test für die Untersuchung in Frage, sehe ich das richtig?
Wäre nett und super, wenn mir das jmd. nochmal darstellen könnte. Da bei mir sich alles im Kopf dreht und ob mein Verständnis von abhänigen/unabhänigen bzw. der Einteilung druch die 3 Technologien korrekt ist.
Mir ist bewusst das noch Vortest, wie bspw. ob einen Normalverteilung vorliegt nötig sind. Ich möchte nur generell Verstehen, wo ich sozusagen das Ziel oder den Abschluss der Tests sehen kann, um mich besser einarbeiten zu können.