Hallo zusammen!
Ich habe eine Frage bezueglich der Analyse von Daten aus einem unbalancierten Studiendesign. Etwas aehnliches habe ich hier im Forum gefunden post4051.html?hilit=unbalanciert#p4051 ; allerdings ist mein Versuchsplan problematischer: Das unbalancierte Design resultiert nicht durch einen Verlust an Daten oder ungleichen Stichproben: Ich habe tatsaechlich eine unterschiedlich Anzahl an Stimuli und somit Beobachtungen pro Bedingung:
Ich zeige den Probanden Videos aus zwei Kategorien (das sind die zwei Auspraegungen bzw. Stufen meines Faktors), allerdings habe ich 30 Stimuli einer Kategorie und 28 einer anderen Katetorie. Dies ist deshalb passiert weil es Probleme bei der Stimulusproduktion gab und das erst nachher aufgefallen ist. Die Daten sind nun bereits erhoben und alle Probanden haben 30 Stimuli einer Kategorie gesehen und 28 einer anderen. Dazu habe ich auch noch 2 Gruppen. Wenn ich die beiden Gruppen hinsichtlich ihrer Bewertung der Videos aus den beiden Kategorien vergleichen moechte, darf ich dann eine einfaktorielle Varianzanalyse (ANOVA) mit Messwiederholung anwenden?
Ich habe gelesen, dass ein mixed-effects model besser ist als eine ANOVA, weil mehr Flexibilitaet gegeben ist in diesem Fall. Weiss jemand wie man das in SPSS anstellt? Oder ob es doch eine klassische ANOVA-Option gibt fuer meinen Fall?
Ich danke im Voraus fuer jede Hilfe und jeden Tipp!
Jellian