Hallo,
ich schreibe gerade meine Diplomarbeit und bräuchte Hilfe...
Ich rechne drei Modelle, die zunehmend komplexer werden.
Bei dem Modell mit der niedrigsten Komplexität kommt ein CFI-Wert von 1,000 raus. Kann das denn sein?
Ich habe vier latente Variablen, die jeweils mit drei Indikatoren erfasst werden (reflektiv).
Zwei latente Variablen sind exogen, zwei endogen. Das Modell hat 48 Freiheitsgrade - AMOS bringt keinerlei Fehlermeldungen und berechnet auch alle Gütekriterien, die nur irgendwie alle viel zu gut ausfallen.
Mein zweites Gütekriterium ist der SRMR, der liegt bei 0,0435, was ja eigentlich ok ist, oder?
Die anderen beiden Modelle, wo noch zwei bis drei weitere latente Variablen hinzukommen, sind unauffällig (CFI zwischen ,934 und ,977).
Und noch eine weitere Frage: Ich würde (eigentlich nur aus sprachlichen Gründen) gerne einen invers kodierten Indikator (Faktorladung -.74) aufnehmen. Den Modellen scheint es egal zu sein. Sollte ich den besser umkodieren oder kann ich den so lassen?
Vielen vielen Dank schon mal!