Hallo zusammen,
ich hoffe hier gibt es jemanden, der mit weiterhelfen kann.
Ich führe gerade für eine Hausarbeit (Politikwissenschaft/Demokratieforschung) eine empirische Analyse mit Stata durch, mit der ich versuche, die durchschnittliche Lebenszufriedenheit eines Landes auf den Regimetyp zurückzuführen.
Als UV benutze ich Dummy-Variablen für die unterschiedlichen Regimetypen (Demokratie, Militärregime, Monarchie, Einparteienregime, begrenzte Mehrparteienregime) sowie das logarithmierte BIP pro Kopf als Kontrollvariable. Die abhängige Variable ist die durchschnittliche Lebensqualität der jeweiligen Länder (metrisch).
In Studien, die ich bisher gelesen habe, habe ich 2 Varianten von Regressionsanalysen gesehen:
1) ich nenne es mal "Gesamtregression", also alle relevanten Dummyvariablen (k-1) werden in eine Regression miteinbezogen; eine Kategorie ist die Referenzkategorie (z.B. Demokratie)
2) einzelne Regressionen für jeden Regimetyp, also jeweils nur eine erklärende Dummyvariable
Nun meine Fragen:
Sehe ich das richtig, dass der einzige Unterschied die Referenzkategorien sind? also in Variante (1) bilden z.B. Demokratien die Referenzkategorie, in Variante (2) bilden alle übrigen Regimetypen die Referenzkategorie?
Oder gibt es noch weitere Unterschiede/Vorteile/Nachteile von getrennten bzw. "Gesamtregressionen"?
Was ist eurer Meinung nach für mein Forschungsanliegen sinnvoller?
Ich bedanke mich bereits im Voraus für eure Hilfe!