Hallo liebe Forengemeinde,
ich wollte nur fragen, ob ich folgendes Prüfschema zur einfaktoriellen Varianzanalyse richtig verstanden habe:
Voraussetzungen für Anova ist, dass die metrisch skalierte abhängige Variable normalverteilt (nv) ist. Wenn diese nicht-nv ist, muss ich einen Alternativtest nehmen, z. B. den Kruskal-Wallis-Test. Selbst wenn der Test Signifikanz ausgibt, kann man aufgrund der nicht-nv Variable danach keine Post-hoc-Verfahren mehr durchführen.
Bei der Prüfung der Varianzhomogenität sieht es aus. Selbst wenn es keine Varianzhomogenität gibt, darf man Post-hoc-Verfahren nutzen, um einzelne Unterschiede in den Klassen zu analysieren. wie z. B.
Gleiche Varianzen und gleiche Fallzahl: Q nach R-E-G-W
Gleiche Varianzen und leicht unterschiedliche Fallzahl: Gabriel
Gleiche Varianzen und stark unterschiedliche Fallzahl: GT2 nach Hochberg
Ungleiche Varianzen (gleiche oder ungleiche Fallzahl): Games-Howell
Vielen Dank für Eure Hilfe.
Matthias