Hallo an alle,
ich möchte mich für etwaige dumme Fragen bereits im Vorfeld entschuldigen. Leider bin ich in Sachen Statistik nicht so bewandert.
Zum Test:
Getestet wurde das Entscheidungsverhalten von 2 Testgruppen.
Ein Gruppe war die Kontrollgruppe (n=20). Die andere Gruppe waren Patienten (n=24)
Mir stehen also in Summe 44 Datensätze zur Verfügung.
Es wurden eine Reihe von Tests gemacht. Hierbei erhielt ich Reaktionszeiten und Häufigkeiten.
Diese Daten sollen nun mit einem t-Test, dem Mann-Whitney-U Test verifiziert werden.
Zu meiner Frage:
1. Ist es ein Problem das die Kontrollgruppe (n=20) und die Patienten (n=24) Gruppe NICHT die gleiche Größe "n" aufweist ? Muss ich deswegen etwas spezielles beachten?
2. Bildung der Mittelwerte bzw. Standardabweichungen und Sandart Fehler Berechnung ist soweit kein Problem. Die Berechnung des p-Wertes ist aber so ne Sache. Weiters finde ich in diversen Büchern über Statistische Auswertungen auch sehr oft den p-Wert in Verbindung mit "r". Was sagt r aus ?
Der p-Wert gibt Aufschluss über meine Null Hypothese.
Dies würde bedeuten:
Null Hypothese = Kontrollgruppe und Patienten sind gleich schnell bei der Entscheidungsfindung.
Wenn die Auswertung nun einen p-Wert von p < 0,05 (kleiner 5%) ausgibt kann ich die oben genannte Null-Hypothese als bestätigt annehmen - sie trifft also zu - ODER ?
Mir stehe SPSS zur Berechnung zur Verfügung.
Über Hilfe wäre ich sehr Dankbar.