Liebe Statistik-Community,
ich erstelle augenblicklich ein Forschungsdesign zur Erfassung eines Konsumentenverhaltens. Ich möchte für eine bestimmte Branche das Phänomen des Beratungsdiebstahls untersuchen. ich will wissen, ob es in dieser Branche anzutreffen ist, was die Gründe dafür sind und was die Händler dagegen machen können. Nun brauche ich von Euch bitte eine zweite Meinung, um dieses Verhalten korrekt zu messen.
In der psychologischen Marktforschung ist man ja recht häufig mit Merkmalen konfrontiert, die man nicht direkt messen kann aber dennoch messen möchte. Merkmale wie Vertrauen, Loyalität, Persönlichkeit, Intelligenz oder Einstellungen lassen sich nicht direkt erheben. Man spricht hier wohl von Konstrukten. Um diese zu messen, bedarf es einer Operationalisierung. Man misst damit Dinge, die man nicht direkt beobachten kann.
Muss man Beratungsdiebstahl eurer Meinung nach operationalisieren?
Danke für eure Hilfe!
Liebe Grüße
Moritz