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[Bolly]

Liebe Foristen,

ich hoffe, einer von euch kann mir bei meinem Problem helfen. Es geht um folgendes:

Ich habe als UV das Einkommen einer Person und als AV die subjektive Bewertung des Wohlbefindens (metrisch). In der Theorie wird nun davon ausgegangen, dass mit steigendem Einkommen die Erklärungskraft abnimmt, da durch die Sicherung grundlegender Bedürfnisse andere Komponenten in den Fokus des Menschen rücken (Selbstverwirklichung etc.). Ich würde nun gerne für einen vorhandenen Datensatz denjenigen Punkt bzw. Bereich betimmen, ab dem das Einkommen nur noch ein schwacher Prädiktor für das Wohlbefinden ist.
Ist so etwas mittels Regressionsanalyse möglich? Und wenn ja, unter welchem Schlagwort sollte ich hierzu recherchieren?

Danke an alle.

Bolly

[PonderStibbons]

Du suchst anscheinend nicht den Punkt, ab dem das Einkommen keine Rolle spielt, sondern ab dem der Einkommenszuwachs keine Rolle spielt. Du könntest die Stichprobe aufteilen, z.B. anhand eines Einkommensdezile, und für jede Untergruppe eine Regression rechnen.

Ob überhaupt ein entsprechender Effekt existiert, könnte eine vorherige Regression mit dem Gesamtdatensatz untersuchen, z.B. der Art y= b0 + b1*x+b2*x²+e.

Mit freundlichen Grüßen

P.

[Bolly]

Du suchst anscheinend nicht den Punkt, ab dem das Einkommen keine Rolle spielt, sondern ab dem der Einkommenszuwachs keine Rolle spielt. Du könntest die Stichprobe aufteilen, z.B. anhand eines Einkommensdezile, und für jede Untergruppe eine Regression rechnen. Ob überhaupt ein entsprechender Effekt existiert, könnte eine Regression der Art y= b0 + b1*x+b2*x^2 zeigen.

Mit freundlichen Grüßen

P.

Genau, das war wohl etwas unpräzise ausgedrückt. Danke für deinen Ratschlag, ich werde es so mal versuchen!