Guten Morgen!
Für meine Masterarbeit möchte ich Paarbeziehungstypen bilden. Mein Plan wäre zunächst eine Faktorenanalyse durchzuführen,
um die Variablen die in die Clusteranalyse einfließen sollen etwas zu bündeln.
Nun habe ich mehrere Itembatterien:
1. Bitte geben Sie an, wie sehr Sie persönlich diesen Ansichten zustimmen. (Antwortskala 1-5)
- Eltern/Kinder lebenslang unterstützen
- Heirat bei dauerhaftem zusammenleben
- Frauen mehr für Familie als Karriere
- Männer ebenso Hausarbeit wie Frauen
- Kind leidet wenn Mutter arbeitet
- Kind leidet wenn Vater zu viel arbeitet
- Ehe als lebenslange Verbindung
- Spätestens heiraten wenn Kinder da
2. Wie stark erwarten Sie [in einer Partnerschaft], … (Antwortskala 1-5)
- gemeinsame Unternehmungen
- Unterstützung
- das Ansehen steigt
- finanzielle Vorteil
- Zuneigung/Geborgenheit
- eigenen Interessen nachgehen
3. Wie stark befürchten Sie [in einer Partnerschaft], … (Antwortskala 1-5)
- Stress
- Langeweile
- Ablehnung durch Familie
- Einschränkungen
- Liebeskummer
4. Wie haben Sie und Ihr Partner/Ihre Partnerin sich die Arbeit in folgenden Bereichen […] aufgeteilt? (1=nur Frau; 2=eher Frau; 3=gleichermaßen; 4=eher Mann; 5=nur Mann)
- Haushalt
- Einkaufen
- Reparaturen
- Finanzen
- Kinderbetreuung
Macht es überhaupt Sinn mit diesen Variablen eine Faktorenanalyse durchzuführen oder reicht pro Itembatterie ein additiver Index??
(Hab mal probehalber eine Faktorenanalyse durchlaufen lassen. Es sind einige Variablen raus geflogen (wegen Korrelation usw.) aber die Faktoren am Ende entsprechen schon
den ursprünglichen Itembatterien. Bin mir nur nicht sicher ob das ein Mehrwert hat oder ob das total für die Katz ist.
Ich danke euch schonmal.
Beste Grüße,
Markus