Wie sollte man aufgrund des ersten postings auch nur im Entferntesten auf sowas kommen.
Die Korrelationen innerhalb der beiden Extremgruppen müssen geringer ausfallen, da diese
im Vergleich zu der Ausgangslage sehr viel weniger Varianz haben, dazu kommt die jeweils halbierte
Stichprobengröße. Etwas seltsam, erst die mittlere Gruppe bewusst wegzulassen und dann
dies als methodisches Problem anzukreiden. Vielleicht meinte die Betreuerin auch, dass ein
t-Test mit den beiden Altersgruppen als Gruppierungsvariable gerechnet werden soll, was
allerdings wenig Sinn ergäbe (
http://quantpsy.org/pubs/preacher_rucke ... _2005.pdfS. 189f.)
Natürlich kann man die Aussage machen, innerhalb der Altersgruppe U20 ist kein
korrelativer Zusammenhang nachweisbar, dito innerhalb der Gruppe Ü45. Was das
statistisch und inhaltlich bedeutet, darüber könnte ich allenfalls spekulieren.
U.a. wurde nicht beschrieben, wie weit U20 nach unten und Ü45 nach oben reicht
oder wie hoch die Korrelationen waren.
Mit freundlichen Grüßen
P.