Hallo zusammen,
Zur Zeit möchte ich mich mit der Pfadanalyse auseinander setzen. Dabei ist mir in einem Buch etwas aufgefallen, dass ich nicht direkt nachvollziehen kann:
Es geht um die Rückrechnung von einer Pfadanalyse.
Dabei sind ja prinzipiell aus der Pfadanalyse die direkten, die indirekten und die korrelativen Effekte zu berücksichtigen.
Meine Frage ist nun: Wie berechnet sich der korrelativen Effekt einer endogenen Variable zu einer weiteren endogenen Variable, wenn es nur einen möglichen Pfad "nach vorne " gibt.
Ich hätte gedacht, dann gäbe es keinen ( es gibt ja nur einen direkten Pfad). Allerdings scheint es da noch einen zu geben.
Folgendes Beispiel soll die Problematik verdeutlichen:
Ich hätte gerne die Korrelation zwischen Y1 und Y2.
Laut Buch ist diese berechnet als 0,482 + korrelativer Effekt von 0,358.
Woher kommen diese 0,352 ?
Gruß
auxilium