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[abced]

Hallo,

ich bin gerade aufgrund der sehr knappen Zeit am verzweifeln und bräuchte dringend Hilfe, auch wenn es sicherlich besser ist, mir da selbst Gedanken zu machen. In meiner Abschlussarbeit untersuche ich die Zusammenhang von mehrere nkontinuerlichen UV und einer dichotomen AV. Ohne mir darüber genauer Gedanken zu machen, habe ich für meine Analysen die logistische Regression durchgeführt und die Signifikanz der Koeffizienten anhand der Ausgaben der Programme untersucht (zugrundeliegt der Wald-Test oder der Log-Likehood Ratio Test, wenn ich es richtig verstanden habe).

Was ich allerdings noch diskutieren soll ist, warum ich andere Tests für das Testen der Signifikanz der Zusammenhänge nicht berücksichtigt habe. Bei der linearen Regression kommen nach meinen bisherigen Recherchen auch der F-Test und der t-Test zum Einsatz. Was ich leider auf die schnelle nicht Feststellen konnte, was die Voraussetzungen für die beiden Tests sind.

Könnte mir da vielleicht jemand einen kurzen Überblick geben und vielleicht eine gute Literaturquelle, wo ich das in verständlicher Form nochmal nachlesen kann?

Vielen Dank!

[PonderStibbons]

Was ich leider auf die schnelle nicht Feststellen konnte, was die Voraussetzungen für die beiden Tests sind.

Suchbegriffe wären
t-test assumptions
linear regression assumptions

Beide Tests erfordern eine intervallskalierte abhängige Variable. Da Du eine logistische Regression gerechnet
hast, ist Deine abhängige Variable binär.

Mit freundlichen Grüßen

P.

[abced]

Danke dir PonderStibbons für die Antwort, dass hat mir schon mal auf jeden fall weitergeholfen.

Wenn ich es bei meinen weiterführenden Recherchen richtig verstanden habe, unterscheidet man grob gesagt zwischen paramtetrische und nicht-parametrische Verfahren oder? Für die parametrischen Verfahren wird eine Normalverteilung angenommen und F-Test und t-Test würden in die diese Kategorie fallen , während der Wald- oder Likehood-Ratio-Test in die letzte Kategorie fallen würden, weil man eben bei dichotomen Variablen keine Parameter hat, die ich für eine Feststellung der Normalverteilung benötigt werden. Ist das soweit vom Verständnis her richtig? Falls ja, gibt es irgendwo eine Literaturquelle, die sagt, dass eine dichotome Variable keine Normalverteilung aufweisen kann? Würde das gerne irgendwie belegen, sofern die Annahme stimmt.

Vielen Dank noch einmal!

[abced]

Ja richtig, sollte hoffentlich auch ohne erklärung oder quellenbeweis einleuchtend sein, aber ich bin mir bei manchen sachen nicht sicher, was man als selbstverständlich im rahmen einer abschlussarbeit ansehen kann und wo man noch weitere erklärungen liefern sollte. Daher die Frage.