Hallo zusammen
Es gibt ja verschiedene statistische Modelle zur Prognose von Rückfallwahrscheinlichkeiten von Straftätern.
Von einem solchen (kommerziell vertriebenen) Modell, das das Rückfallrisiko von Gewalt- und Sexualstraftätern in vier verschiedene
Kategorien einteilt, habe ich gehört, dass von den es anwendenden Fachpersonen angeblich ca. 800 (!) verschiedene
Merkmale (sowohl Merkmale des Täters als auch der Tatbegehung, Umgebungsvariablen etc. etc.) erfasst werden müssen.
Nun habe ich mich natürlich gefragt, ob ein solches Modell nicht völlig übersättigt wäre? Was gibt es für Verfahren, um
mit so vielen erklärenden Variablen umzugehen?
Liebe Grüsse