Hypothesenprüfung mit Multipler Regression

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Hypothesenprüfung mit Multipler Regression

Beitragvon Sarah_Masterarbeit » Di 31. Mai 2016, 12:35

Hallo zusammen,

vielleicht kann mir jemand helfen und mir sagen, ob ich auf dem richtigen oder dem Holzweg unterwegs bin. Ich bin leider nicht besonders fit in Statistik, aber ich gebe mir Mühe, das ist doch was :-)

In einer der Hypothesen meiner Masterarbeit geht es um die Frage, ob Elternstress zum ersten Messzeitpunkt ein guter Prädiktor für die Emotionsregulation zum zweiten Messzeitpunkt ist (und jetzt kommt's) unter der Berücksichtigung der Emotionsregulation zum ersten Messzeitpunkt.

Ich habe eine multiple Regression gerechnet, in die der Elternstress t1 und die EmoReg zu t1 als Prädiktoren und die EmoReg zu t2 als Kriterium eingegangen sind.

Meine Frage bezieht sich jetzt auf dieses "unter der Berücksichtigung von". Wird die EmoReg zu t1 als Kontrollvariable eingefügt? Oder als Prädiktor? Oder macht das für die Interpretation keinen Unterschied? Oder habe ich hier einen völlig falschen Rechenweg eingeschlagen?

Ich bin ein bisschen verunsichert und würde mich freuen, wenn jemand mit Ahnung seinen Senf dazu geben könnte :)

Danke schon mal im Voraus!
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Re: Hypothesenprüfung mit Multipler Regression

Beitragvon Sarah_Masterarbeit » Di 31. Mai 2016, 12:38

Ach so und noch kurz als Anmerkung: Natürlich formuliere ich die Hypothese am Ende noch "schöner". Ich benötige also keine Hilfe bei der Ausformulierung meiner Hypothese :D Es geht mir hier nur um statistische Hilfe. Danke :)
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Re: Hypothesenprüfung mit Multipler Regression

Beitragvon PonderStibbons » Di 31. Mai 2016, 12:49

Wird die EmoReg zu t1 als Kontrollvariable eingefügt? Oder als Prädiktor?

Eine "Kontrollvariable" ist ein Prädiktor.

Oder habe ich hier einen völlig falschen Rechenweg eingeschlagen?

Da nicht klar ist, was mit "unter Berücksichtigung von" gemeint ist, lässt sich dazu schlecht etwas sagen.

Mit freundlichen Grüßen

P.
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Re: Hypothesenprüfung mit Multipler Regression

Beitragvon Sarah_Masterarbeit » Di 31. Mai 2016, 13:05

Vielen Dank schon mal für den Hinweis mit der Kontrollvariable.

Hm, wie beschreibe ich das genauer. Ich möchte schauen, ob Elternstress ein guter Prädiktor ist (habe ich gemacht, das ist er). Nun möchte ich aber gern Elternstress UND die Regulation zum ersten Zeitpunkt "zusammenfassen" (?) und schauen, ob sie ebenfalls ein Prädiktor sind. Ist das etwas verständlicher formuliert?
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Re: Hypothesenprüfung mit Multipler Regression

Beitragvon PonderStibbons » Di 31. Mai 2016, 13:14

Sicher verständlich, aber uninformativ. Wieso rechnest Du die Emotionsregulation t1
quasi aus der Emotionsregulation zu t2 heraus? Zugleich soll Stress t1 die Regulation
t2 vorhersagen, bzw. die um die Baseline-Regulation "bereinigte" Regulation zu t2.

Ich benötige also keine Hilfe bei der Ausformulierung meiner Hypothes
e
Wie soll man dann Probleme bei der Interpretation lösen? Geht es um
so etwas wie die Frage, wieweit die Veränderung der Emotionsregulation
von t1 nach t2 beeinflusst ist vom Stress zu t1? Da würde ich keine Regression
rechnen.

Mit freundlichen Grüßen

P.
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