Wechselwirkungsanalyse mit GZLM

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Wechselwirkungsanalyse mit GZLM

Beitragvon LizMah » Mi 15. Jun 2016, 12:43

Hi ihr Lieben,

ich habe ein Frage zu einer Moderationsanalyse/Wechselwirkungsanalyse mit SPSS durch die Nutzung verallgemeinerter linearer Modelle.
Konkret geht es um einen Längsschnittdatensatz mit 2 Messzeitpunkten.
Die UV ist dichotom -
nämlich die Gruppierung in motorisch auffällige und motorisch unauffällige Probanden zu T1-
die Moderatorvariable ist ebenfalls dichotom -
nämlich das Geschlecht -
und die AV ist intervallskaliert -
betrifft die Elternbeurteilung des Ausmaßes der emotionalen Probleme eines Kindes zu T2 -

Ist es möglich, eine Moderationsanalyse per GZLM auch auf eine Residual Change Analyse zu beziehen, sprich, kann ich wenn ich die Elternbeurteilung der emotionalen Probleme zu T1 als Prädiktor in das Modell einbeziehe eine Aussage darüber treffen, ob eine motorische Auffälligkeit die Veränderung des Ausmaßes der emotionalen Probleme für Mädchen stärker beeinflusst?
Und falls ja, reicht es dann die bedingten Haupteffekte der Großmotorikklassifikation, des Geschlechtes und des Ausmaßes an emotionalen Problemen zu T1 zu berechnen und die Wechselwirkung für die Großmotorikklassifikation und das Geschlecht?

Und noch eine grundsätzliche Frage, wenn ich das Alter als Kontrollvariable nutzen möchte, nutze ich dann das Alter zu T1, das Alter zu T2 oder beide Altersangaben, beziehungsweise wovon hängt das ab?
UV stammt immer aus der Basiserhebung und AV aus der Erhebungswelle 1.

Vielen Dank schonmal für Eure Unterstützung.
LizMah
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