Hallo zusammen,
ich habe in einem Datensatz (mehr als 10.000 Befragte) eine Reihe von Items aus zwei Dimensionen. Die 1. Dimension enthält 18 Idems und die 2. Dimension hat 8 Items. Hierfür muss ich eine Faktorenanalyse mache, was eigentlich metrisches Skalenniveau erfordert. Allerdings sind die Items auf 3 unterschiedliche Art alle ordinal skaliert (siehe unten). Ich habe auch verschiedene Verfahren gefunden, wie man ordinale Skalen in quasi-metrische Skalen überführen kann, wie z. B. polychorische korrelation, oder zur Mittelwertbildung auch cronbachs alpha.
Allerdings stellen diese Verfahren alle auf die Likert-Skalierung ab, wonach man kognitiv gleiche Abstände zw. den Rängen unterstellt. Meine Frage ist, ob man meine Skalierungen (siehe unten) als Likert-Skalierung ansehen und folglich als quasi-metrisch verwenden kann, mit Hilfe entsprechender Verfahren???
Die Skalierungen sehen wie folgt aus:
Skala A: 1. Häufig, 2. Manchmal, 3. Nie
Skala B: 1. Häufig, 2. Manchmal, 3. Selten, 4. Nie
Skala C: 1. Sehr zufrieden, 2. Zufrieden, 3. Weniger zufrieden, 4. Nicht zufrieden
Ich bitte Euch um Hilfe, weil mit der Verwendung als quasi-metrisch steht und fällt das gesamte Vorgehen.
Vielen Dank im voraus.
LG