Hallo liebe Community!
Wie viele andere von euch sicher auch, sitze ich aktuell an der Auswertung meiner Bachelorarbeit und kann mich einfach nicht entscheiden, welches Verfahren am sinnvollsten ist. Von allen Seiten höre ich immer neue Verfahren, die ich theoretisch wohl alle anwenden könnte.
Mit meiner Arbeit möchten ich herausfinden, ob Unternehmen die ihre BGF (betriebl. Gesundheitsförderung) klar kommunizieren (inkl. Benefits aus diesem Bereich) von den Teilnehmer als attraktiver bewertet werden, bzw. das Image als positiver. Dafür habe ich 3 Stellenanzeigen/Unternehmenspräsentationen entwickelt. Eine enthält die besagte BGF-Kommunikation, eine nicht, die Dritte enthält dafür eher leistungsorientierte Benefits. Außerdem möchte ich überprüfen, ob ein das Gesundheitsverhalten der TN diesen Effekt verstärkt.
Folgende Variablen habe ich:
UV - Stellenausschreibungen (Nominal)
(Moderator) - Gesundheitsverhalten (eigtl. Intervall - durch Mediansplit allerdings nominal)
AV1 - Arbeitgeberattraktivität (Intervall)
AV2 - Arbeitgeberimage (Intervall)
Meine Recherchen und Rücksprachen haben, wie oben bereits erwähnt, mehrere Möglichkeiten ergeben.
Aktuell erscheint mit die lineare Regression bei der die UV/Mod zur Dummy Variablen "verarbeitet" werden, am sinnvollsten. Allerdings wäre auch, wenn ich da richtig liege, die multivariate Varianzanalyse eine Möglichkeit?
Vermutlich ist das ganze für euch super klar, aber ich weiß vor lauter Verfahren schon gar nicht mehr, wo oben und unten ist
Über einen kurzen Denkanstoß wäre ich super dankbar!
Lg ngag