Binominalverteilung und Wahrscheilichkeit

Fragen, die sich auf kein spezielles Verfahren beziehen.

Binominalverteilung und Wahrscheilichkeit

Beitragvon krokoschmock » Mi 29. Jun 2016, 13:50

Hallo zusammen,

ich muss im Rahmen meines Studiums einen Statistikkurs absolvieren und bin leider nicht so der Mathe-Crack.
Ich hänge an folgender Aufgabe zu der ich auch ein Ergebnis des Dozenten habe, dieses mir edoch in keinster Weise plausibel erscheint.
Die Aufgabe ist mittels Excel zu lösen, so dass man sich der vorprogrammierten Funktionen von Excel bedienen kann.

Folgende Aufgabe wurde gestellt:
In einer Lieferung mit Puppen befinden sich 1,3% kaputte Puppen. ( das sagt mit p=0,013 :))
Die Puppen werden an den Großabnehmer in Bundlen a 200 Puppen verkauft. (n=200)

Mit welcher Anzahl an kaputten Puppen muss der Großabnehmer pro Bundle rechnen?

Ich hab die binom.vert mit falsch und wahr als Argument probiert und mir diese auch Graphisch dargestellt aber ich kann nicht nachvollziehen warum grade 3 Puppen in einem Bundle maximal kaputt sein können.

Ich würde mich über Tipps und Denkanstöße sehr freuen!

Viele Grüße!
krokoschmock
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Re: Binominalverteilung und Wahrscheilichkeit

Beitragvon bele » Mi 29. Jun 2016, 14:49

krokoschmock hat geschrieben:Mit welcher Anzahl an kaputten Puppen muss der Großabnehmer pro Bundle rechnen?


Mit bis zu 200, wenn er großes Pech hat. Du hast Recht damit, das als Binomialverteilung anzugehen, aber deren Obergrenze ist in diesem Fall 200. Gibt es irgendwo noch eine Festlegung dazu, mit wie unwahrscheinlichen Ergebnissen er rechnen muss? Wenn man einfach nur 1,3% von 200 rechnet und das zur nächsten ganzen Zahl hin rundet, kommt man auf 3. Das ist die wahrscheinlichste ganze Zahl. Ob das mit der Musterantwort gemeint ist?

LG,
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Re: Binominalverteilung und Wahrscheilichkeit

Beitragvon krokoschmock » Mi 29. Jun 2016, 15:11

Ah ja das wird es wohl sein!
Vielen Dank!
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