das Kriterium meines Modells unterscheidet sich in der Regel stark zwischen Mädels & Jungs, es gibt verschiedene theoretische Ansätze, die das zu erklären suchen. Also habe ich per T-Test geprüft, ob Mittelwerte & Varianzen sich unterscheiden und die SEM für Mädels & Jungs getrennt berechnet. Nun habe ich von dem Vorgehen zur Prüfung der Messinvarianz erfahren und folgende Frage:
Ist mein ursprüngliches Vorgehen (zwei getrennte SEM zu rechnen) vertretbar /gängige wissenschaftliche Praxis? Oder ist es unumgänglich, zuerst die Messinvarianz zu prüfen?
Und noch etwas anderes:
Nachdem ich die Modelle in getrennten Datensätzen berechnet hatte, habe ich es mal mit dem Geschlecht als Gruppierungsvariable versucht (Programm: Mplus) und dachte, dann würden zwei getrennte Modelle berechnet. Aber zu meiner Überraschung unterscheiden sich Fit-Indizés, Regressionsgewichte & Signifikanzen (leicht) zu den getrennten Berechnungen. Würde mich sehr freuen, wenn mir jemand erklären könnte, woran das liegt

Vielen Dank!