von Culentriel » Di 5. Jul 2016, 13:01
Hallo Bernhard,
entschuldige, dass ich mich erst jetzt wieder melde, war zwischenzeitlich sehr beschäftigt.
Das was du mir erzählt hast, hört sich schonmal gut an und ich konnte es auf zwei Hypothesentests anweden und in der Lösung wurde auch das verwendet, was ich vermutet habe.
Jedoch bin ich jetzt auf eine Aufgabe gestoßen, wo ich mir nich erklären kann, weshalb hier die normalverteilung benutzt wird.
Hier der Aufgabentext:
Ein Smartphone eines großen Unternehmens wird vorwiegend von männlichen Kunden gekauft, der Kundinnenanteil für dieses Smartphone ist geriner als ein Viertel. Die Marketing Abteilung des Unternehmens hat deshalb im Mai eine gezielte Werbekampagne, die Frauen anspreche soll, durchgeführt. Für die Analyse dieser Werbekampagne wird eine zufällige Auswahl (einfache Stichprobe) im Umfang von 120 Smartphonekäuferinnen und -käufern ausgewertet. Unter den zufällig ausgewählten 120 Personen befinden sich 57 Frauen.
Wieso wird denn hier nun die Normalverteilung zur Bestimmung des kritischen Wertes benutzt, anstelle des T-Tests?
MfG
Edit*:
Ich habe des weiteren hier noch zwei Aufgaben gefunden, die wie ich finde sich sehr ähnlich sind, jedoch wird bei der ersten Aufgabe zur Berrechnung des kritischen Wertes die t-Verteilung benutzt und bei der zweiten Aufgabe die Normalverteilung. Vielleicht könntest du mir da auch nochmal weiterhelfen.
1. Aufgabe
Das Gewicht von Äpfeln einer bestimmten Sorte kann als normalverteilt angesehen werden. Eine Stichprobe im Umfang von 250 Äpfeln dieser Sorte weißt ein Stichprobenmittel von 211,5g und eine Stichprobenvarianz in Höhe von 1056,25g² auf.
-T-Verteilung-
2. Aufgabe
Die Verteilung der Ergebnisse der Statistikklausur, gemessen durch die erreichte Punkzahl, kann durch eine Normalverteilung approximiert werden. In einer Stichprobe von 241 Klausuren werden im Mittel 57 Punkte mit einer Stichprobenvarianz von 484 Punkten² erreicht.
-Normalverteilung-