Hallo,
ich möchte für Paneldaten ein Maß dafür berechnen, wie sehr eine Person zwischen verschiedenen Ausprägungen einer nominalskalierten Variablen schwankt. Konkret geht es um verschiedene Auswahlmöglichkeiten (10 insgesamt und keine Möglichkeit, sinnvoll Distanzen oder Rangordnungen festzulegen) und ich möchte ein Maß dafür haben, wie sehr ein Individuum "ideosynkratisch" auf eine bestimmte Wahl festgelegt ist. Ich habe diesen Wert jetzt mit der R-Funktion entropy() aus dem gleichnamigen Paket berechnet und würde mich gerne nochmal versichern, dass ich das Resultat richtig interpretiere: Je größer dieser Wert ist, je stärker schwankt eine Person zwischen verschiedenen Auswahlmöglichkeiten. Ist das so richtig? Gibt es etwas, was ich bei der Interpretation zu beachten habe? Hängt der Wert irgendwie von der Anzahl der Beobachtungen pro Individuum ab? Die ist nämlich nicht immer gleich.