Hallo zusammen,
ich hoffe, ich bin an dieser Stelle richtig. Wenn nicht, bitte verschieben.
Zu meinem Problem:
Es handelt sich um Messwerte aus einer Interventionsstudie mit 10 Probanden. Zu Beginn gab es eine Eingangsmessung, bei der den Probanden ein Wert zwischen 12 und 40 zugeordnet wurde (hardwaretechnisch nicht anders machbar). Es ging darum, zu überprüfen inwiefern sich dieser Wert in Folge verschiedener Interventionen veränderte. Nun erreichten alle Probanden nach einer bestimmten Intervention den Maximalwert von 40 und trotzdem trat nicht die Reaktion ein, bei der normalerweise die Messung beendet werden würde. Der eigentliche Wert müsste folglich oberhalb des maximal erfassbaren Wertes liegen.
Zum Umgang mit Werten unterhalb des Erfassungsbereichs habe ich entsprechende Literatur und diverse Lösungsansätze gefunden, jedoch nichts wirklich hilfreiches für mein Problem.
Mir wurde jetzt geraten, den Maximalwert von 40 zu verwenden und den eigentlichen Effekt der Intervention somit zu unterschätzen. Dieser Ansatz erscheint mir schlüssig, jedoch muss ich diesen Ansatz auch begründen. Kennt jemand entsprechende Literatur/Studien, die dieses Thema behandelt oder hat vielleicht noch eine Idee, wo ich etwas zu diesem Thema finden kann?
Vielen Dank im voraus und schönen Gruß!