Huhu,
Ich sitze gerade an meiner Bachelorarbeit und stehe etwas auf dem Schlauch.
Ich vergleiche die Häufigkeit von bestimmten Parasiten (es handelt sich um 3 verschiedene Mückenarten) an Birkenfrüchten. Dabei will ich einheimische Birkenarten mit asiatischen und amerikanischen vergleichen.
Die Hypothese ist, dass besagte (heimische) Mücken an heimischen Birken häufiger vorkommen.
Zuerst noch eine kleine Zwischenfrage:
Ich habe pro Birkenart von jeweils 100 Birkenkätzchen die Anzahl der Früchte bestimmt und die Länge des Kätzchens gemessen. Die restlichen Birkenkätzchen möchte ich nur noch messen und anhand der Länge die Anzahl der Früchte berechnen/abschätzen.
Mein erster Gedanke war dies über die Geradengleichung einer Regressionsgeraden zu berechnen. Meine Betreuerin schlug vor einfach die durchschnittliche Anzahl von Früchten pro mm Kätzchen zu berechnen (Summe [Früchte]/Summe [Längen] * Länge Kätzchen).
Was ist hier die elegantere Methode?
Nun zum wichtigen Teil. Ich habe für jedes Birkenkätzchen folgende Daten erhoben:
Standort, Herkunft, Birkenart, % infizierter Früchte Mücke 1, % infizierter Früchte Mücke 2, % infizierter Früchte Mücke 3
Die Häufigkeiten der infizierten Früchte pro Mücke sind nicht Normalverteilt. Die meisten sind nämlich nicht infiziert. Mir wurde daher dazu geraten keine ANOVA zu machen sonder ein Generalisiertes Lineares Modell (Habe noch nie davon gehört).
Was ist eure Meinung? Welches Verfahren eignet sich hier am besten?
Mit freundlichen Grüßen
Stitchy