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[Marie.]

Hallo Zusammen,

ich habe in diesem Semester meine erste Seminararbeit mit etwas Empirie vor mir. Fühle mich gerade in die Grundschule zurück versetzt, weil ich bisher noch keinen Fuß auf den Boden bekommen habe und hoffe, dass ihr mir hier eine grundlegende Frage beantworten könnt.

Die Seminararbeit wird sich um den Ikea-Effekt drehen. Dieser besagt kurz, dass ein Individuum Kreationen mehr wertschätzt, an deren Entstehung es selbst beteiligt war.
Ich habe mir überlegt diesen Effekt auf den Gartenbau zu übertragen. Demnach müssten wir Produkte mehr wertschätzen, die wir selbst angepflanzt haben als solche, welche wir im Supermarkt gekauft haben aus den Gründen 1 2 3 usw.

Die Frage lautet nun, ob ich das generell so machen kann oder hier schon auf der komplett falschen Spur bin? Ich habe bisher leider nichts gefunden wie Wertschätzung messbar gemacht werden kann und welche Analysemethoden hier grundsätzlich vorstellbar wären. Könnt ihr mich hier ein bisschen in die richtige Richtung stupsen?

Danke bereits im Voraus

Liebe Grüße
Marie

[PonderStibbons]

Ich habe bisher leider nichts gefunden wie Wertschätzung messbar gemacht werden kann und welche Analysemethoden hier grundsätzlich vorstellbar wären.

Das kann ich mir kaum so recht vorstellen.
Es gibt doch empirische Studien zum Ikea-
Effekt, in denen kann man das Messverfahren
und die Analysen nachlesen.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons

[Marie.]

Da gebe ich dir recht. Es gibt auf jeden Fall bereits Studien zum Ikea-Effekt.

Das Problem ist, dass bei allen Studien Probanden aufgefordert wurden etwas zu kreieren.
Danach mussten Sie festlegen, welchen Preis sie bereit sind für ihre Schöpfung zu bezahlen.

Nun ist es allerdings so, dass es bei uns gewünscht ist mit einem Fragebogen zu arbeiten und diesen am Ende auszuwerten.
Deswegen meine Frage nach einer generellen Möglichkeit Wertschätzung messbar zu machen, losgelöst vom Ikea-Effekt.

Liebe Grüße
Marie

[PonderStibbons]

Ich muss gestehen, dass ic mit der Problembeschreibung nichts anfangen kann.

Demnach müssten wir Produkte mehr wertschätzen, die wir selbst angepflanzt haben als solche, welche wir im Supermarkt gekauft haben aus den Gründen 1 2 3 usw.

Verstehe ich nicht. Was für Gründe?

Nun ist es allerdings so, dass es bei uns gewünscht ist mit einem Fragebogen zu arbeiten und diesen am Ende auszuwerten.

Was für eine Art Fragebogen denn? Geht das etwas konkreter?
Wenn man die Leute fragt, wieviel sie ausgeben würden, ist
das auch ein Fragebogen.

Und was heißt eigentlich "wertschätzen"? Im Deutschen ist das
was anderes als im Englischen.

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons