Hallo miteinander!
Für meine Masterarbeit vergleiche ich verschiedene Kennzahlen. Ich habe insgesamt 100 Fonds zur Verfügung und habe die Performance mit 4 verschiedenen Kennzahlen berechnet. In einem nächsten Schritt habe ich die Korrelationen zwischen den verschiedenen Kennzahlen berechnet.
Die Performancewerte der Kennzahlen sind leider nicht normalverteilt, sodass ich die Spearman Methode benutzt habe. Leider spuckt R die p-Werte des t-Tests aus, die ich jedoch aufgrund der nicht gegebenen Normalverteilung nicht verwenden kann. Also weiss ich noch nichts über die Signifikanz der Korrelationswerte.
Um die Signifikanz trotzdem zu testen, hat mein Betreuer mir den Wilcoxon Vorzeichentest empfohlen. Ich bin mir jetzt aber über das weitere Vorgehen unsicher. Ich habe in R den Versuch gestartet und diesen Test ausgeführt:
wilcox.test(Kennzahl1,Kennzahl2, paired = T)
Wilcoxon signed rank test with continuity correction
data: Kennzahl1 and Kennzahl2
V = 74, p-value < 2.2e-16
alternative hypothesis: true location shift is not equal to 0
Bei allen Tests erhalte ich den exakt gleichen p-Wert von kleiner 2.2e^-16. Intuitiv macht ein tiefer p-Wert wenig Sinn, da die Korrelation zwischen den Kennzahlen sehr hoch ist und die Signifikanz gegeben sein sollte. Was mache ich falsch?
Liebe Grüsse und vielen Dank, Zyzzinho