Hallo liebes Forum,
ich habe aktuell ein Problem mit meiner Statistik in meiner Promotion (Medizin). Es geht bei uns um Laborwerte und ich habe eine Studiengruppe von 66 Teilnehmern, in den Subgruppen dann weniger.
Von den 6 Werten sind mit Hilfe des Kolmogrov-Smirnov-Test zwei Werte normalverteilt. Da es sich nun um eine kleine Studiengruppe handelt, ich nicht von einer Normalverteilung und Varrianzhomogenität ausgehen kann würde ich die Korrelation mit dem Spearman-Ranglistenkoeffizient bevorzugen.
Mein Doktorvater hat (auch in der Veröffentlichung) jedoch immer die Pearson-Korrelation benutzt. In der praktischen Anwendung habe ich jetzt erst mit Pearson korreliert und zur Verifizierung anschließend bei einem positiven Ergebnis mit Spearman. Im Endeffekt wird es so jedoch sehr unübersichtlich und ich bin an einer Vereinheitlichung sehr interessiert. Ist die komplette Berechnung mit der Spearman-Methode nach meinen Angaben legitim? Bei einer Studiengruppe wäre auf ein mal auch ein Zusammenhang ersichtlich, der sonst nach Pearson nicht signifikant korrelierte. Ich möchte nicht wild umherkorrelieren, nur um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Ich bin zwar statistisch interessiert, als Mediziner habe ich jedoch klare Grenzen bei den Details.
Vielen Dank für die hoffentlich erhellenden Worte =)
#Sandmann