Hallo Zusammen,
ich habe für meine Regressionsanalyse die unabhängigen Variablen z-standardisiert, da sie auf unterschiedlichen Skalen gemessen wurden und die Interaktionsterme ansonsten keinen Sinn ergeben hätten.
Jetzt frage ich mich, ob ich im Output den standardisierten Koeffizienten betrachten muss (ß) oder den nicht standardisierten (b).
Wäre eine Betrachtung des ß-Koeffizienten "doppelt-gemoppelt"?
Darüber hinaus besteht meine abhängige Variable (Mitgefühl) aus über 30 Items. Um eine Regressionsanalyse rechnen zu können, habe ich eine Faktorenanalyse erstellt. Auf Basis der Eigenwerte haben sich 5 Faktoren ergeben, auf die die Items laden.
Jetzt rechne ich für jeden der Faktoren jeweils eine Regressionsanalyse. An anderer Stelle wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass es hierbei zu einer Alpha-Inflation kommen könnte. Trifft das so zu? Und ist das ein Problem, welches ich bei der Analyse beachten, bzw. das in der Arbeit bei den Limitationen vermerken muss?
Und zuletzt, soll ich einen Hamann Test durchführen, mit dem ich beweisen kann, dass common method bias in meiner Arbeit kein Problem ist, da die Messung der abhängigen Variablen sich von der Messung der unabhängigen unterscheidet. Die unabhängige Variable, die im Fokus steht, besteht aus Werten zwischen -0,5 und 1 und die abhängige wurde auf einer Likert Skala gemessen.
Ich habe in der Literatur und im Internet gefunden, wie man den Hamann Test bei SPSS berechnet, jedoch nicht, wie dieser interpretiert wird und welche Variablen man wie einfügt. Egal welche Variablen oder Items ich einfüge, gibt es folgende Fehlermeldung:
"Zu wenig Fälle oder Variablen für die Berechnung des Näherungsmaßes. Distanzen können nicht berechnet werden."
Ich hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt.
Vielen lieben Dank,
Annalisa