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[Kathi27]

Hallo ihr Lieben,

ich habe eine Frage zu der Variablenerstellung nach der Faktorenanalyse. Folgendes Problem: Die zugrundelegende Literatur, aus der auch der genutzte Fragebogen hervorgeht, geht von 4 Faktoren aus. Mein Datensatz ergibt nach der Faktorenanalyse allerdings 5 Faktoren. Leider kann ich aufgrund der Verteilung der Items inhaltlich keine latente Variable "erstellen". 4 der 5 Faktoren, kann ich auf das in der literatur zugrundeliegenden Konstrukt verteilen (es geht um den Learning approach falls das jemanden was sagt mit 4 unter Dimensionen nach Biggs (2001)).

Ich kann in SPSS die Faktorenanzahl voreinstellen auf beispielsweise 4 Faktoren, allerdings macht das meiner Meinung nach auch keinen Sinn. Wie kann ich aus den 5 Faktoren 4 machen?

Ich hoffe mir kann jemand helfen..

Vielen vielen Dank!

[PonderStibbons]

Mein Datensatz ergibt nach der Faktorenanalyse allerdings 5 Faktoren.

Worum geht es inhaltlich, was sind das für Dimensionen/Faktoren, an was für Stichproben ursprünglich erstellt, wie viele Items sind es, mit was für einer Stichprobe wurde die aktuelle Analyse durchgeführt und wie groß ist die Stichprobe, warum und wozu wurde überhaupt eine Faktorenanalyse durchgeführt, wieso wurde eine explorative Analyse gerechnet und keine konfirmatorische, wie wurde die aktuelle Faktorenanayse konkret durchgeführt (Bestimmung der Faktorenzahl, Extraktinsmethode, Rotationsmethode)?

(es geht um den Learning approach falls das jemanden was sagt mit 4 unter Dimensionen nach Biggs (2001)).

Sagt mir leider nichts.

Ich kann in SPSS die Faktorenanzahl voreinstellen auf beispielsweise 4 Faktoren, allerdings macht das meiner Meinung nach auch keinen Sinn.

Warum nicht?

Wie kann ich aus den 5 Faktoren 4 machen?

Warum solltest Du das wollen?

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibons

[Kathi27]

hey! Es geht um eine Befragung von Studierenden zum Thema Learning Environment und Learning Approach. Hierzu wurden englische Fragebögen genutzt, die wir dann übersetzt haben. N=179 Das Ziel ist es am Ende herauszufinden, ob es einen Zusammenhang zwischen den zwei großen Konstrukten (learning environment und Learning approach gibt) Learning environment hat 30 Items (Diese sind wiederum in 7 Dimensionen unterteilt) und Learning Approach 20. Der Learning approach ist in 2 größere Konstrukte unterteilt Surface und deep approach, die wiederum in zwei Faktoren beide unterteilt sind laut Literatur. Wir haben eine Faktorenanalyse durchgeführt und nach dem Kaiserkriterium und Screeplot geschaut wieviel Faktoren rauskommen. Bei Learning Approach kommen 5 Faktoren (Literatur 4) aus und bei Learning Environment 8 (Literatur 8 -> wir haben hier eine sinnmachende latente Variable gefunden also ok) Das Problem haben wir mit den 5 Faktoren, da wir die einzelnen Dimensionen am Ende mit einer korrelieren lassen müssen. Geht aber nicht, wenn wir den fünften Faktor nicht benennen können. Die Ladungen der Items auf die Faktoren haben wir aus einer rotierten Komponentenmatrix entnommen. Ich hoffe das hat deine Fragen beantwortet.

Liebe Grüße

Kathi

[PonderStibbons]

N=179

Das ist bei 50 Items und fuzzy Konstrukten aber fürchterlich wenig.

Wir haben eine Faktorenanalyse durchgeführt

Ja, aber warum und wozu? Und warum eine explorative?

Mit freundlichen Grüßen

PonderStibbons