Ich untersuche in meiner Arbeit inwiefern erhöhte Medikamentendosen eines leberschädigenden Medikamentes mit erhöhten Leberlaborwerten korrelieren.
Da meine Daten nicht normalverteilt waren, habe ich eine Korrelation nach Spearman durchgeführt. Dabei zeigte sich interessanterweise eine negative Korrelation (r=-0,230; p=0,020). In einer weiteren Untersuchung habe ich die gleichen Patienten in drei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe mit hohen Medikamentendosen, eine mit normalen Dosen und eine mit erniedrigten Dosen. Dabei zeigte sich bei den gleichen Daten, dass die Patienten mit höheren Dosen auch die höchsten Leberlaborwerte hatten und die mit den niedrigsten die niedrigsten. Das würde ja alles eher für eine positive Korrelation sprechen. Bei Pearson ist es interessanterweise auch positiv korreliert (nicht signifikant).
Jetzt sitze ich gerade vor meiner Diskussion und weiß nicht so richtig was ich hieraus machen soll. Kann mir einer erklären, wie das zu Stande kommt?
Vielen Dank....