Hallo zusammen,
da ich leider auch nach intensiver Literaturrecherche keine Antwort auf meine Frage gefunden habe hoffe ich nun auf euch!
Und zwar habe ich im Rahmen meiner Bachelorarbeit eine quantitaive Befragung durchgeführt. Den Fragebogen erhielten etwa 100 Personen, 80 Personen haben an der Befragung teilgenommen.
Nun habe ich die Personen auch nach bestimmten demografischen Merkmalen in Gruppen eingeteilt. Nehmen wir zur Vereinfachung mal das Alter. Die Personen in Gruppe 1 sind unter 30 Jahre alt, die Personen in Gruppe 2 über 30 Jahre.
Nun nehmen wir an, dass in der Grundgesamtheit 50 Personen über und 50 Personen unter 30 Jahre alt sind. Angenommen von den 80 Personen die an der Befragung teilgenommen haben sind nun aber 45 Personen unter 30 Jahren und 35 Personen über 30 Jahre alt.
Ist meine Stichprobe dadurch verzerrt? Bzw. sind die Verzerrungseffekte noch hinnehmbar? Und die entscheidene Frage: Ab wann sind derartige Verzerrungseffekte nicht mehr hinnehmbar, weil eine Gruppe in der Stichprobe über- und eine andere Gruppe unterrepräsentiert ist.
Ich bin gespannt auf eure Antworten bzw. Literaturhinweise!
Vielen lieben Dank im Voraus!
Jonas